Konzentrationsprinzip

Konzentrationsprinzip
Prinzip, das in der Statistik einen Spezialfall einer  bewussten Auswahl ( Auswahlverfahren) kennzeichnet. Entfällt ein Großteil des  Gesamtmerkmalsbetrages auf wenige Elemente, dann werden nach dem K. nur die Elemente (voll) erhoben, die einen erheblichen Merkmalsbetrag besitzen.
- Beispiel: Zur Erfassung der Entwicklung des Bierabsatzes in Bayern werden nur die (geeignet abgegrenzten) Großbrauereien berücksichtigt und die Hausbrauereien mit ihren sehr kleinen Absatzzahlen bleiben außer Acht.

Lexikon der Economics. 2013.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bauträger — Ein Bauträger ist ein Unternehmen, das die Erstellung von Wohn und Gewerbeimmobilien zum gewerbsmäßigen Vertrieb zum Gegenstand hat. Wesentlicher Aspekt der Bauträgertätigkeit (im Gegensatz zum Bauunternehmer) ist, dass der Bauträger dem Erwerber …   Deutsch Wikipedia

  • Bewusste Stichprobe — Als Systematische Stichprobe (auch Bewusste Auswahl) bezeichnet man Auswahlverfahren, bei denen subjektive Erwägungen die Auswahl der Zielpersonen bestimmen. Beispiel: alle Mitarbeiter mit mehr als 10 Jahren Betriebszugehörigkeit. Es werden… …   Deutsch Wikipedia

  • Systematische Stichprobe — Als Systematische Stichprobe (auch Bewusste Auswahl) bezeichnet man Auswahlverfahren, bei denen subjektive Erwägungen die Auswahl der Zielpersonen bestimmen. Beispiel: alle Mitarbeiter mit mehr als 10 Jahren Betriebszugehörigkeit. Es werden… …   Deutsch Wikipedia

  • Ziller — Zịller,   Tuiskon, Pädagoge, * Wasungen 22. 12. 1817, ✝ Leipzig 20. 4. 1882; zuerst Gymnasiallehrer, ab 1863 Professor in Leipzig, wo er ein pädagogisches Seminar mit Übungsschule einrichtete. Er bildete J. F. Herbarts Lehre durch drei… …   Universal-Lexikon

  • bewusste Auswahl — zusammenfassende Bezeichnung für nichtzufällige ⇡ Auswahlverfahren. Zur b.A. gehören bes. das ⇡ Quotenauswahlverfahren und die Auswahl nach dem ⇡ Konzentrationsprinzip. Der Einsatz von Verfahren der ⇡ Inferenzstatistik ist bei b.A. nicht korrekt… …   Lexikon der Economics

  • Auswahlverfahren — Methoden zur Auswahl von ⇡ Teilgesamtheiten aus einer ⇡ Grundgesamtheit bei statistischen Untersuchungen. Man unterscheidet: (1) Für die (uneingeschränkte) Zufallsauswahl: Originalverfahren (Verwendung einer ⇡ Zufallszahlentafel; Einsatz eines… …   Lexikon der Economics

  • Stichprobenprüfung — Auswahlprüfung. 1. Charakterisierung: Form einer ⇡ Prüfung, bei der nur eine Auswahl von Prüfungs (Ist )Objekten (Stichprobenelemente) aus der Menge des Prüfungskomplexes (Grundgesamtheit) geprüft wird. Das Gesamturteil wird durch einen Schluss… …   Lexikon der Economics

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”